BU-Schutz: Weil psychische Erkrankungen jeden treffen können

Berufsunfähigkeit wird oft mit Unfällen oder schweren Krankheiten in Verbindung gebracht. Doch der häufigste Grund ist mittlerweile ein anderer: die Psyche. Stress, Depressionen oder Erschöpfung führen jedes Jahr bei Tausenden Erwerbstätigen dazu, dass sie ihren Beruf zeitweise oder dauerhaft nicht mehr ausüben können.

BU-Grund Nr. 1: psychische Erkrankungen

Mehr als ein Drittel aller Berufsunfähigkeiten geht laut Statistik des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) auf psychische Ursachen zurück – Tendenz steigend. Ob Bürojobs, Lehrberufe, Pflege oder Führungskräfte – die mentale Gesundheit ist ein entscheidender Faktor für den Beruf – egal um welchen es sich handelt.

Infografik: Häufigste Ursachen für Berufs- und Erwerbsunfähigkeit

Besonders belastend: Wer betroffen ist, muss sich nicht nur mit der Erkrankung selbst auseinandersetzen, sondern oft auch mit finanziellen Sorgen. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) kann die finanziellen Sorgen im Ernstfall abfangen.

Mit der Psyche-Klausel trotz Vorerkrankungen BU-Schutz sichern

Bisher war es für Menschen mit psychischen Vorerkrankungen oft schwer, eine BU abzuschließen. Viele Versicherer lehnen ab, stellen die Annahme zurück oder schränken den Schutz stark ein. Moderne Tarife gehen neue Wege: Mit der sogenannten Psyche-Klausel erhalten auch Kunden mit bestimmten psychischen Vorerkrankungen Zugang zu einem umfassenden Berufsunfähigkeitsschutz.

„Es geht uns darum, mehr Menschen in den Schutz zu bringen – nicht auszuschließen. Die Psyche-Klausel macht den Abschluss für viele Betroffene wieder möglich.“ – Fabienne Dreyer, Expertin für Arbeitskraftabsicherung bei der Alte Leipziger.

Statt Rückstellungen auszusprechen und temporär keinen BU-Schutz anzubieten, können viele vorerkrankte Kunden dank der Psyche-Klausel einen starken BU-Schutz erhalten. Selbst bei vorübergehenden Problemen wie Prüfungsstress, Trauer oder Konflikten im Job bleibt der Zugang zu einer Absicherung bestehen.

„Es geht uns darum, mehr Menschen in den Schutz zu bringen – nicht auszuschließen. Die Psyche-Klausel macht den Abschluss für viele Betroffene wieder möglich.”

Fabienne Dreyer, Expertin für Arbeitskraftabsicherung bei der Alte Leipziger, einem spezialisierten Anbieter für die Absicherung der Arbeitskraft.

Gesundheitsservices für mehr Prävention

Es gibt Versicherer, die nicht nur im „Worst Case“ an Ihrer Seite sind, sondern zusätzlich dabei helfen, gesund zu bleiben bzw. gesund zu werden. Sie bieten bereits im Vorfeld konkrete Unterstützung und Präventionsangebote, die schon bei ersten Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Konzentrationsstörungen und innere Unruhe Hilfe geben können, z.B.:

  • Zugang zu psychologischen Online-Coachings
  • Risikoselbsttests und Unterstützungsprogramme während der Wartezeit vor einer Psychotherapie
  • Hilfe bei der Arztsuche oder der Vereinbarung von Terminen
  • Gesundheitsportal mit fundierten Informationen und Alltagstipps

Gerade bei psychischen Erkrankungen ist dieser persönliche Service besonders wertvoll. Denn oft fällt es Betroffenen schwer, allein den nächsten Schritt zu gehen.

Wer früh startet, sichert sich dauerhafte Vorteile

Psychische Erkrankungen können jeden treffen – unabhängig von Beruf, Alter oder Geschlecht. Umso wichtiger ist es, frühzeitig vorzusorgen. Denn je jünger und gesünder jemand ist, desto günstiger sind die Beiträge. Zudem ermöglichen moderne BU-Tarife eine anpassungsfähige Absicherung: mit Nachversicherungsgarantien, optionaler Dynamik und flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten.

BU-Schutz jetzt sichern – auch bei psychischer Belastung

Lassen Sie sich individuell beraten, wie Sie sich mit einem starken BU-Schutz gegen psychische Ausfälle absichern können – kompetent, fair und transparent.

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